„Ich habe die Dune-Saga geschrieben, weil ich die Idee hatte, dass charismatische Führungspersönlichkeiten mit dem Warnhinweis "Kann gesundheitsgefährdend sein" versehen werden sollten.“

(Frank Herbert, 1920 - 1986)

In seiner sechstteiligen Dune-Romanreihe erschuf Frank Herbert eine der einflussreichsten literarischen Zukunftswelten. Nun hat sich der brillante Regisseur Denis Villeneuve an die Neuverfilmung dieses Zyklus gewagt - und ein cinematographisches Meisterwerk in bislang zwei Teilen geschaffen: Dune, Part One (2021) und Dune, Part Two (2024). Die beiden Filme sind nicht nur visuell überragend, sondern zeigen dem Publikum auch Führung in vielen Facetten: Rücksichtslose Machtpolitik, ein menschenzentrierter Führungsansatz, der krachend scheitert, die Herausforderungen der Übernahme eines neuen Planeten (aka Unternehmens) und der notwendigen Veränderungen im Umgang mit den Einwohnern (aka der Belegschaft) und die entwicklungsintensive Heldenreise der jungen Hauptfigur Paul Atreidis, der sich auf seine künftige Verpflichtung und Verantwortung als Unternehmenserbe vorbereitet, dann gezwungenermaßen viel zu früh in Führung gehen muss und schließlich von der Macht korrumpiert wird - und jedes Maß und seinen gesunden Menschenverstand verliert. 

In meinem neuen Workshop untersuche ich mit den Teilnehmenden, worauf es bei der alltäglichen operativen Führungsarbeit wirklich ankommt, was Führungskräfte in ihren Organisationen kontrollieren und beeinflussen können und sollten, wie Veränderungsprozesse und -projekte auf Organisationen und Menschen wirken, wie die  GROW- und CYNEFIN-Modelle im Führungsalltag helfen, warum permanente Weiterbildung eine Voraussetzung für wirksame Führung ist und warum Organisationen durch strategisches Lernen besser werden und schließlich, warum Gruppendenken Machtmissbrauch begünstigt.

Für wen das spannend ist:

Erfahrene und angehende Führungskräfte mit Freude am Querdenken und an "Dune".

Umfang:

1 oder 2 Tage nach Absprache.

Investition & Termine:

Auf Anfrage.

Foto: Warner

Napoleon Bonaparte und Arthur Wellesley, der Herzog von Wellington, sind zwei der faszinierendsten Führungskräfte der Weltgeschichte. Ihre Entscheidungen prägten den Kontinent Europa. Sie waren die anerkannt bedeutendsten Generäle der zwei größten Konkurrenten um die militärische und politische Vorherrschaft zu Beginn des 19. Jahrhunderts, beide geboren 1769 im niederen Adel und aufgewachsen in abgelegenen Provinzen ihrer Reiche. Durch rastlose Energie und Disziplin dienten sich Napoleon und Wellington bis an die Spitze ihrer Armeen hoch. Doch während Wellington stets ein loyaler Diener der konstitutionellen britischen Monarchie blieb, ließ sich Napoleon von den Franzosen zum Kaiser wählen und entwickelte sich zunehmend zum Tyrannen - ein perfektes Beispiel für den Missbrauch absoluter Macht. Obwohl Wellington jahrelang seine Armeen gegen Napoleon ins Feld führte, standen sich die beiden auf dem Schlachtfeld erst 1815 bei Waterloo gegenüber. Wer die Karriere dieser beiden Persönlichkeiten, ihre Kompetenzen und Entscheidungen analysiert, stößt auf ein Füllhorn lehrreicher Lektionen, wie Führung gelingt oder misslingt und welche Faktoren und Persönlichkeitsmerkmale Erfolg begünstigen und Scheitern befördern. Die Entwicklung einer Vision, die Vorgabe von Zielen, klare Wertvorstellungen, Selbstdisziplin, Zusammenarbeit, Projektmanagement und Logistikplanung, Organisationsentwicklung, Führen unter extremem Veränderungsdruck, konsequentes Entscheiden, Kommunikation, Konfliktfähigkeit und Flexibilität - all diese Anforderungen an moderne Führungskräfte lassen sich mit historisch belegten Fallbeispielen von Napoleon und Wellington illustrieren und herausarbeiten. Napoleon & Wellington sind zeitlos moderne Klassiker der Führungslehre.

Termine:

ab sofort buchbar

Worum es geht:
Der Workshop zum Buch: Sie lernen die 14 Kernelemente wirksamer Führung kennen und analysieren - sowohl anhand von Szenen aus der TV-Serie als auch mit zahlreichen einprägsamen Beispielen aus Wirtschaft und Geschichte. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem praktischen Nutzen für Berufstätige.
 
Was Sie davon haben:
In diesem Workshop analysieren Sie die Strategien, die Erfolgsmuster und Fehlentscheidungen der wichtigsten Charaktere aus der Fernsehserie Game of Thrones. Sie verstehen die grundlegenden Regeln von Führung und Umsetzung und erarbeiten gemeinsam, welche Prinzipien sich in Ihren betrieblichen Alltag übertragen lassen und wie Sie persönlich wirksame Führung gestalten wollen.
 
Für wen das spannend ist:
Erfahrene und angehende Führungskräfte mit Freude am Querdenken und an Game of Thrones.
 
Umfang:
1 oder 2 Tage nach Absprache.
 
Investition & Termine:
Auf Anfrage

Worum es geht:
21. Juli 1969, 3:56 Uhr. Knapp fünf Tage nach dem Start von Apollo 11 betritt der Astronaut Neil Armstrong als erster Mensch den Mond. Seine Worte gingen um die Welt: „Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit!“ Damit war das Ziel der kühnsten Mission aller Zeiten erreicht: Einen Menschen zum Mond - und anschließend wieder heil zurück zur Erde zu bringen. So hatte US-Präsident John F. Kennedy 1961 in einer inspirierenden Rede den Projektauftrag formuliert. Das Apollo-Programm von 1961 bis 1972 ist ein Meilenstein menschlicher Schaffenskraft, eine herausragende Projektarbeit, die – außer gewaltigen finanziellen Investitionen – das Zusammenwirken tausender hoch qualifizierter Wissenschaftler, Techniker und Manager erforderte.
Wie fast alle ambitionierten Projekte ist das Apollo-Programm eine faszinierende Geschichte von Vision und Wettkampf, Hoffnung und Enttäuschung, Krisen und Kreativität, Bürokratismus und Opfern, Triumph und Scheitern. Es gab die Helden auf der großen Bühne ebenso wie die vergessenen im Hintergrund. Vor allem aber dokumentiert die Expedition zum Mond, wie erfolgreiches Projektmanagement funktioniert.
 
Was Sie davon haben:
In diesem Workshop analysieren Sie die Führungsprinzipien, Strategien, Erfolgsmuster und Fehlentscheidungen der NASA. Sie lernen grundlegende Regeln von Führung, Zielorientierung, Projekt- und Krisenmanagement kennen. Gemeinsam erarbeiten wir, welche Prinzipien der NASA sich auf Ihren betrieblichen Alltag übertragen lassen und wie Sie als Führungskraft davon profitieren können.
 
Für wen das spannend ist:
Berufstätige, die in Projekten arbeiten und bereits Führungsaufgaben haben oder diese künftig übernehmen wollen.

Umfang
1 oder 2 Tage nach Absprache.
 
Investition & Termine:
Auf Anfrage

„Was die Wissenschaft anbelangt, gebt mir Scott, für Schnelligkeit und Tüchtigkeit gebt mir Amundsen, aber wenn es zu einer Katastrophe kommt und die Lage hoffnungslos ist, dann fallt auf die Knie und fleht um Shackleton.“

(Sir Raymond Priestley, Antarktis-Forscher (1886-1974)

Vor gut 110 Jahren waren die eisigen Weiten der Antarktis Schauplatz dreier legendärer Expeditionen: 1911/12 lieferten sich der Norweger Roald Amundsen und der Brite Robert Falcon Scott ein dramatisches Wettrennen, um mit ihren Teams zuerst den Südpol zu erreichen. 1914 startete Ernest Shackleton seine „Endurance“-Expedition, um erstmals den weißen Kontinent zu durchqueren. Sein Schiff wird jedoch im Packeis eingeschlossen, und bald gibt es für Shackleton nur noch ein Ziel: seine 27 Männer lebend wieder in die Zivilisation zurückzubringen.
Diese drei Expeditionen waren Grenzgänge unter extremen Bedingungen. Aber sie liefern heutigen Führungskräften und Projektverantwortlichen ein Füllhorn an beispielhaften Erkenntnissen. Denn auch Manager haben es mit unterschiedlichen Menschen und Situationen, manchmal schwierigen Rahmenbedingungen, nicht immer klaren Projektzielen, fehlenden Ressourcen und überraschenden Rückschlägen zu tun. So wird manches Projekt in modernen Organisationen zur echten Bewährungsprobe und zu einer Expedition ins Ungewisse. Gerade deshalb lohnt es sich, den Blick auf diese drei
Polarexpeditionen zu richten.

Wer analysiert, wie Amundsen und Shackleton ihre Projekte geplant und wie sie bei der Umsetzung dramatische Veränderungen und Rückschläge gemeistert haben, stellt fest, dass einige wenige Prinzipien und Werte ein Erfolgsmuster für das Führen im Ungewissen bilden. Scott hingegen liefert eine Blaupause für mangelhafte Projektplanung und -umsetzung sowie für das sture und am Ende selbstmörderische Festhalten am teuersten Glaubenssatz der Wirtschaft: "Das haben wir schon immer so gemacht." Die unglaublichen Geschichten dieser drei Forschungsreisen sind inspirierende Fallstudien für Führungskompetenz und Projektleitung unter extremem Druck.

Ihr Nutzen:

Die drei legendären Polarexpeditionen sind exzellente Fallstudien für modernes Projektmanagement und wirksame Führung unter schwierigsten Bedingungen.

• Sie leiten vom Vorgehen von Amundsen, Scott und Shackleton wertvolle Lektionen für die moderne Unternehmenswirklichkeit ab.
• Sie kennen entscheidende Grundregeln wirksamer Projektleitung und können diese auf Ihren eigenen beruflichen Kontext anwenden.
• Sie analysieren im Team, was die drei Expeditionsleiter in verschiedenen Situationen richtig und falsch gemacht haben und können so Ihr eigenes Entscheidungs- und Führungsverhalten besser reflektieren und entwickeln.

Umfang
1 oder 2 Tage nach Absprache.
 
Investition & Termine:

Auf Anfrage 

Worum es geht:

Wie schaffen wir es, den tiefgreifenden Wandel zu bewältigen? Wie können wir unsere Mitarbeiter unter chaotischen Bedingungen motivieren? Wie können wir trotz unvollkommener Informationen gute Entscheidungen treffen? Wie können wir effektiver kommunizieren? Wie können wir eine lückenlose Logistikkette sicherstellen? Wie können wir die Dinge aus der Perspektive eines anderen Menschen sehen und daraus wertvolle Einsichten gewinnen? Wie können wir in einer wettbewerbsintensiven und unsicheren Welt gewinnen oder gar überleben?

Auf diese Fragen müssen Führungskräfte im 21. Jahrhundert überzeugende Antworten finden. Dabei können sie sich von den Befehlshabern im Amerikanischen Bürgerkrieg inspirieren lassen. In den Geschichtslehrplänen hierzulande ist dieser Krieg bestenfalls eine Randnotiz. Dabei gilt er als das zentrale Ereignis in der Entwicklung der USA zur Weltmacht und als der erste „moderne“ Krieg in der Geschichte, der von der Presse systematisch protokolliert wurde und bei dem neueste militärische Erfindungen und Techniken zum Einsatz kamen. Und viel wichtiger noch: Mit der Niederlage der Südstaaten wurden die Sklaverei in den USA endgültig abgeschafft und das historische Pilotprojekt einer freiheitlichen Demokratie als Staatsform gerettet.

Die dreitägige Schlacht von Gettysburg ist mit mehr als 30.000 Büchern eines der am besten dokumentierten und meist debattierten Ereignisse der Weltgeschichte. Sie steht im Zentrum dieses Workshops, der zudem einen kompakten Überblick über den Amerikanischen Bürgerkrieg bietet. Der Fokus liegt dabei auf den Top-Führungskräften der Union, Präsident Abraham Lincoln und den Generälen Ulysses S. Grant und George G. Meade, sowie dem konföderierten Befehlshaber General Robert E. Lee und seinen Kommandeuren.

Die richtigen und die falschen Entscheidungen dieser Befehlshaber liefern wertvolle Lektionen für wirksame Führung, die auch für Manager im Informationszeitalter relevant sind. Wenn wir diese historischen Ereignisse durch das Brennglas der strategischen Planung einerseits sowie der individuellen Führung und der Teamdynamik andererseits betrachten, wird deutlich, dass die Prinzipien von Führung zeitlos sind und sich faszinierende Parallelen zur modernen Businesswelt ziehen lassen.

Was Sie davon haben:

Dieser Workshop liefert Ihnen einprägsame Fallbeispiele für die folgenden sechs Handlungsfelder von Führungskräften:

• Vision & Ziele: Einen gemeinsamen Zweck entwickeln
• Verantwortung & Konsequenz: Das Geschäftsfeld beherrschen
• Flexibilität & Risikobereitschaft: Agile Führung unter extremem Druck
• Zusammenarbeit & Kommunikation: Situative Führung, Vertrauen und Fehlerkultur
• Veränderung & Innovation: Strategien von gestern sind die Niederlagen von heute
• Resilienz & Hartnäckigkeit: Nicht aufgeben, immer weitermachen!

Umfang
1 oder 2 Tage nach Absprache.
 
Investition & Termine:

Auf Anfrage

Worum es geht:
Wirtschaft ist kein Krieg. Dennoch gibt es in der Abstraktion von Zweck und Maßnahmen zwei gemeinsame Nenner, die diese beiden Bereiche miteinander verbinden: die Strategie und das konkrete Führungsverhalten. Wie Kommandeure auf den klassischen Schlachtfeldern der Geschichte stehen die meisten Firmenlenker unter enormen Veränderungs- und Erfolgsdruck. Die digitale Transformation, Geschäftsmodellwechsel oder plötzliche Konjunktureinbrüche bringen Management und Mitarbeiter in Bedrängnis. Und oft sehen sie sich größeren Wettbewerbern gegenüber, die eine starke Stellung im Markt haben. Kaum anders erging es Hannibal, als er den römischen Legionen gegenübertrat. Napoleon, der sein taktisches Genie bei Austerlitz ausspielte – und bei Waterloo gegen Wellington verlor. Oder General Lee, der im Bürgerkrieg die übermächtige, industrialisierte USA herausforderte. Ihre (Fehl-)Entscheidungen sind inspirierende Fallstudien, aus denen sich zeitlose Strategielektionen für das moderne Management ableiten lassen. Von historischen Feldherren zu lernen, kann wertvolle Orientierung für das eigene Führungshandeln unter Druck bieten.

• Einsicht: Sie verstehen, warum VUCA kein Phänomen der digitalen Transformation ist.
• Entscheidung: Sie analysieren, wie erfolgreiche Führungskräfte unter extremem Druck geführt - und welche Fehler sie gemacht haben.
• Erfahrung: Sie erleben, dass historische Fallstudien nicht nur spannend sein können, sondern wertvolle Lektionen für moderne Unternehmen und ihre Entscheidungen liefern.
• Erfolg: Sie lernen entscheidende Grundregeln wirksamer Führung kennen.
• Erkenntnis: Sie erhalten wertvolle Impulse für Ihr eigenes strategisches Denken und Handeln.

Inhalt:
Die meisten Unternehmen stehen unter enormen Veränderungsdruck. Die digitale Transformation, Geschäftsmodellwechsel oder plötzliche Konjunktureinbrüche bringen Management und Mitarbeiter in Bedrängnis. Die Zukunft wird immer weniger planbar. Insbesondere Führungskräfte müssen den Spagat zwischen Agilität und Nachhaltigkeit meistern, effizient managen und zugleich sozialkompetent führen. Wie kann das gelingen? Der Rückblick auf einige berühmte Forschungsexpeditionen gibt darauf überraschend klare  Antworten. Wer analysiert, wie legendäre Entdecker wie Columbus, Lewis und Clark, Amundsen, Shackleton oder das Apollo-13-Team der NASA gehandelt haben, wenn sie dramatische Veränderungen meistern mussten, stellt fest, dass einige wenige Prinzipien und Werte ein Erfolgsmuster für das Führen im Grenzbereich bilden. Die unglaublichen Geschichten dieser Forschungsreisen sind inspirierende Fallstudien für zeitlose Führungskunst unter extremem Druck. Shackleton und andere Pioniere sind Vorbilder, wenn es darum geht, mit seinem Team ins Unbekannte aufzubrechen und Rückschläge aller Art zu meistern.

• Sie verstehen, wie Entdecker in Grenzbereichen entschieden und ihre Teams ins Unbekannte geführt haben.
• Sie leiten aus historischen Expeditionen wertvolle Lektionen für die moderne Unternehmenswirklichkeit ab.
• Sie kennen entscheidende Grundregeln wirksamer Führung und wenden diese auf Ihren eigenen beruflichen Kontext an.
• Sie können Ihr eigenes Entscheidungs- und Führungsverhalten besser reflektieren und entwickeln.

Umfang
1 oder 2 Tage nach Absprache.
 
Investition & Termine:

Auf Anfrage